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Überleben – Was wir über Suicide wissen

 

 

Weltweit sterben jährlich etwa 800.000 Menschen durch Suizid. Die Dunkelziffer ist hoch. Damit gehören Suizide zu den häufigsten Todesursachen. Die Dokumentation sucht nach Antworten, warum Menschen Suizide begehen und wie sie sich verhindern lassen.

Die Wissenschaft nähert sich einem Verständnis aus verschiedenen Blickwinkeln: Thomas Joiner versucht mit einem Modell zu erklären, wie die Verbindung von sozialen und psychologischen Bedingungen zu suizidalem Verhalten führen kann. John Mann sucht in den Gehirnen von Menschen, die durch Suizid starben, nach Veränderungen, die auf ein erhöhtes Risiko hinweisen.

Der 17-jährige Greg Whitesell entwickelte nach einer Kopfverletzung Depressionen und eine suizidale Krise. Häufig gehen Suiziden psychische Erkrankungen vorweg. Doch das gesellschaftliche Stigma erschwert rechtzeitige Hilfe für Betroffene – und Angehörige: Patricia Gerstendörfer leitet eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Für sie ist es eine lebenslange Aufgabe, diesen Verlust zu verarbeiten.

Dänemark zeigt wie Suizidprävention auf nationaler Ebene gelingen kann: Die psychiatrische Versorgung wurde ausgebaut, der Zugang zu Suizidmethoden erschwert. In Schulen wird spielerisch mentale Gesundheit gefördert. Botschafter sprechen öffentlich über psychische Erkrankungen.

Der Film zeigt Menschen, die als Betroffene oder Hinterbliebene suizidale Krisen überwunden haben. Er dokumentiert bewährte und neue Wege des Umgangs mit Suizidalität, sensibilisiert für die Stigmatisierung und stellt Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe heraus.

Written & Directed by: JAMES BARRAT

Edited by SALVATORE VECCHIO Director of Photography JIM BALL Composer ANTON SANKO Coordinating Producer WILLIAM MORGAN Associate Producer CORIN WILSON Field Producer Montana LEYA HALE Location Fixer Denmark CHRISTOPHE JOHANSEN Visual Effects and Graphics TRAILHEAD PICTURES Production Assistants DAVID BIGGS, DARSHAN BOLEN, CHANDA HESTWOOD, JOSH KENKEL, YANXIN PIAO Research LIA KVATUM, DEIRDRE DOHERTY, PHILIP CLOUTIER

Advisors ERIC D. CAINE, M.D., JILL HARKAVY-FRIEDMAN, PH.D, DANIEL REIDENBERG, PH.D

Outreach Partners AMERICAN FOUNDATION FOR SUICIDE PREVENTION, NATIONAL ACTION ALLIANCE FOR SUICIDE PREVENTION, SUICIDE AWARENESS VOICES OF EDUCATION

Online Editor/Post Supervisor BRIAN MILLARD Assistant Editor/Additional Graphics BONNIE BREUNER Post Production Coordinator MARISA KRONENBERG Audio Mix/Sound Design HENNINGER MEDIA SERVICES

ARTE-Fassung

Buch & Regie MAREIKE MÜLLER

Kamera KNUT SCHMITZ, SVEN KLÖPPER
Montage GABRIELE BIASIZZO
Ton JULE BUERJES, SVEN KLÖPPER

Produzentin DOCDAYS ANTJE BOEHMERT Produktion ZDF KATHARINA KROHMANN Redaktionelle Mitarbeit ZDF MORITZ HOPPE Redaktion MARITA HÜBINGER

Archiv
FILMSUPPLY, GETTY IMAGES, iSTOCK, MAZATLAN VIDEO LLC, NATIONAL ARCHIVES AND RECORDS ADMINISTRATION, POND5, RISE UP MONTANA, SELIS-QLISPE CULTURE COMMITTEE, SHUTTERSTOCK, UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM, GIFT OF HADASSAH ROSENSAFT, THE WPA FILM LIBRARY

Senior Managing Director Twin Cities FRITZ BERGMANN Line Producer Twin Cities ERIN ANZALONE Executive Producer Twin Cities MICHAEL ROSENFELD

Produced for Twin Cities PBS & PBS by Barrat Media in association with arte © 2022

ARTE-Fassung
Eine Produktion von DOCDAYS im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE

© ZDF 2022

Ein Film von James Barrat

ARTE Version:

Buch & Regie: Mareike Müller

Kamera: Knut Schmitz

Montage: Gabriele Biasizzo

Ton: Jule Buerjes, Sven Klöpper

Herstellungsleitung: Ko Miklik

Herstellungsleitung ZDF: Katharina Krohmann

Redaktion ZDF: Marita Hübinger

Produzentin: Antje Boehmert

In Koproduktion mit ZDF/ARTE. 

Länge: 52 min
Produktionsjahr: 2022

Weltweit sterben jährlich etwa 800.000 Menschen durch Suizid. Die Dunkelziffer ist hoch. Damit gehören Suizide zu den häufigsten Todesursachen. Die Dokumentation sucht nach Antworten, warum Menschen Suizide begehen und wie sie sich verhindern lassen.

Die Wissenschaft nähert sich einem Verständnis aus verschiedenen Blickwinkeln: Thomas Joiner versucht mit einem Modell zu erklären, wie die Verbindung von sozialen und psychologischen Bedingungen zu suizidalem Verhalten führen kann. John Mann sucht in den Gehirnen von Menschen, die durch Suizid starben, nach Veränderungen, die auf ein erhöhtes Risiko hinweisen.

Der 17-jährige Greg Whitesell entwickelte nach einer Kopfverletzung Depressionen und eine suizidale Krise. Häufig gehen Suiziden psychische Erkrankungen vorweg. Doch das gesellschaftliche Stigma erschwert rechtzeitige Hilfe für Betroffene – und Angehörige: Patricia Gerstendörfer leitet eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben. Für sie ist es eine lebenslange Aufgabe, diesen Verlust zu verarbeiten.

Dänemark zeigt wie Suizidprävention auf nationaler Ebene gelingen kann: Die psychiatrische Versorgung wurde ausgebaut, der Zugang zu Suizidmethoden erschwert. In Schulen wird spielerisch mentale Gesundheit gefördert. Botschafter sprechen öffentlich über psychische Erkrankungen.

Der Film zeigt Menschen, die als Betroffene oder Hinterbliebene suizidale Krisen überwunden haben. Er dokumentiert bewährte und neue Wege des Umgangs mit Suizidalität, sensibilisiert für die Stigmatisierung und stellt Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe heraus.

Ein Film von James Barrat

ARTE Version:

Buch & Regie: Mareike Müller

Kamera: Knut Schmitz

Montage: Gabriele Biasizzo

Ton: Jule Buerjes, Sven Klöpper

Herstellungsleitung: Ko Miklik

Herstellungsleitung ZDF: Katharina Krohmann

Redaktion ZDF: Marita Hübinger

Produzentin: Antje Boehmert

In Koproduktion mit ZDF/ARTE. 

Länge: 52 min
Produktionsjahr: 2022