Mein Name ist Khadija
Die 27-jährige Khadija möchte nach dem Koran leben und trägt Kopftuch. Eigentlich heißt sie Tatjana und ist Konvertitin in Moskau. Bis vor kurzem noch war Khadija ein wildes russisches Mädchen, jetzt kleidet sie sich züchtig und wird wegen ihres Äußeren auf der Straße beschimpft und für eine Terroristin gehalten. Ihre Eltern wenden sich von ihr ab. Tatjana lebt zwischen den Identitäten: sie will eine gute Muslima sein, und doch möchte sie ihre Freiheit nicht ganz aufgeben.
Die Filmautorin Katja Fedulova begegnet einer jungen Frau, die es schwer hat, sich im orthodoxen Russland neu zu erfinden. In ruhigen Sequenzen, leise und eindringlich, erzählt der Film von den Schwierigkeiten junger Frauen, im postsozialistischen Russland Erfüllung zu finden.
Von der Unmöglichkeit, das Angenehme aus der einen Lebenswelt zu erhalten, ohne die andere zu verraten.
Ein Film von Katja Fedulova
Buch: Dorothea Nölle
Kamera: Siri Klug
Ton: Elena Petrosyan
Schnitt: Lena Rem
Aufnahmeleitung: Elena Lvova
Produktionsleitung: Mareike Müller
Filmgeschäftsführung: Antje Boehmert
Produzent: Jean Boué
Redaktion 3sat: Udo Bremer
Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von ZDF/ 3SAT – Reihe „Ab 18!“.
Nominiert für den Grimme-Preis 2016.
Länge: 45 min
Produktionsjahr: 2015
Die 27-jährige Khadija möchte nach dem Koran leben und trägt Kopftuch. Eigentlich heißt sie Tatjana und ist Konvertitin in Moskau. Bis vor kurzem noch war Khadija ein wildes russisches Mädchen, jetzt kleidet sie sich züchtig und wird wegen ihres Äußeren auf der Straße beschimpft und für eine Terroristin gehalten. Ihre Eltern wenden sich von ihr ab. Tatjana lebt zwischen den Identitäten: sie will eine gute Muslima sein, und doch möchte sie ihre Freiheit nicht ganz aufgeben.
Die Filmautorin Katja Fedulova begegnet einer jungen Frau, die es schwer hat, sich im orthodoxen Russland neu zu erfinden. In ruhigen Sequenzen, leise und eindringlich, erzählt der Film von den Schwierigkeiten junger Frauen, im postsozialistischen Russland Erfüllung zu finden.
Von der Unmöglichkeit, das Angenehme aus der einen Lebenswelt zu erhalten, ohne die andere zu verraten.
Ein Film von Katja Fedulova
Buch: Dorothea Nölle
Kamera: Siri Klug
Ton: Elena Petrosyan
Schnitt: Lena Rem
Aufnahmeleitung: Elena Lvova
Produktionsleitung: Mareike Müller
Filmgeschäftsführung: Antje Boehmert
Produzent: Jean Boué
Redaktion 3sat: Udo Bremer
Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von ZDF/ 3SAT – Reihe „Ab 18!“.
Nominiert für den Grimme-Preis 2016.
Länge: 45 min
Produktionsjahr: 2015