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Freiwillig in the Ukraine
Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat zieht in den Krieg und schließt sich der Internationalen Legion in der Ukraine an. Laut Präsident Selenskyj ist er einer von etwa 20.000 Männern aus über 52 Ländern, die ihr Leben für ein Land riskieren, das sie kaum kennen. In einer Stadt in der Westukraine ist er der Fremdenlegion beigetreten. „Re:“ hat ihn dorthin begleitet.
Der 34-jährige Mann aus Mecklenburg-Vorpommern hat acht Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gedient und in Afghanistan als Einsatzersthelfer und Ausbilder gearbeitet. Nur vier Tage nach Beginn der russischen Offensive habe er die Entscheidung getroffen, seine Heimat zu verlassen. Die Bilder der Zerstörung, die toten Zivilisten und die vielen fliehenden Frauen und Kinder hätten ihm keine andere Wahl gelassen. Als ehemaliger Berufssoldat wolle er seine Fähigkeiten als Spezialist zur Verfügung stellen. Von Menschen, die er „rechte Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker“ nennt, distanziert er sich deutlich. Was sind seine Beweggründe? Will er die Ukraine verteidigen oder die Demokratie in Europa? Und wie geht das überhaupt, sich einem fremden Heer anschließen?
„Re:“ trifft ihn in seinem beschaulichen Heimatort an der Mecklenburgischen Seenplatte und begleitet ihn bei seinen Vorbereitungen: beim Packen der Ausrüstung, dem Abschied von Freunden und der Klärung der letzten bürokratischen Hürden mit dem ukrainischen Konsulat. Auf seiner anschließenden Reise Richtung Ukraine trifft auf andere Legionäre und Flüchtende. Jenseits der Grenze tritt er schließlich in die Legion der ausländischen Kämpfer ein. Eine Reise ins Ungewisse.
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Ein Film von Sebastian Weis
Kamera & Ton Sebastian Weis
Editor Anja Degenhardt
Producer Nele Huff, Izzy Hughes-Morgan
Produktionsassistenz Philipp Fischer
Produzentin Antje Boehmert
Redakteurin Susanne Mertens
Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag des ZDF
Länge 32 min
Produktionsjahr: 2022
Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat zieht in den Krieg und schließt sich der Internationalen Legion in der Ukraine an. Laut Präsident Selenskyj ist er einer von etwa 20.000 Männern aus über 52 Ländern, die ihr Leben für ein Land riskieren, das sie kaum kennen. In einer Stadt in der Westukraine ist er der Fremdenlegion beigetreten. „Re:“ hat ihn dorthin begleitet.
Der 34-jährige Mann aus Mecklenburg-Vorpommern hat acht Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gedient und in Afghanistan als Einsatzersthelfer und Ausbilder gearbeitet. Nur vier Tage nach Beginn der russischen Offensive habe er die Entscheidung getroffen, seine Heimat zu verlassen. Die Bilder der Zerstörung, die toten Zivilisten und die vielen fliehenden Frauen und Kinder hätten ihm keine andere Wahl gelassen. Als ehemaliger Berufssoldat wolle er seine Fähigkeiten als Spezialist zur Verfügung stellen. Von Menschen, die er „rechte Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker“ nennt, distanziert er sich deutlich. Was sind seine Beweggründe? Will er die Ukraine verteidigen oder die Demokratie in Europa? Und wie geht das überhaupt, sich einem fremden Heer anschließen?
„Re:“ trifft ihn in seinem beschaulichen Heimatort an der Mecklenburgischen Seenplatte und begleitet ihn bei seinen Vorbereitungen: beim Packen der Ausrüstung, dem Abschied von Freunden und der Klärung der letzten bürokratischen Hürden mit dem ukrainischen Konsulat. Auf seiner anschließenden Reise Richtung Ukraine trifft auf andere Legionäre und Flüchtende. Jenseits der Grenze tritt er schließlich in die Legion der ausländischen Kämpfer ein. Eine Reise ins Ungewisse.
Ein Film von Sebastian Weis
Kamera & Ton Sebastian Weis
Editor Anja Degenhardt
Producer Nele Huff, Izzy Hughes-Morgan
Produktionsassistenz Philipp Fischer
Produzentin Antje Boehmert
Redakteurin Susanne Mertens
Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag des ZDF
Länge 32 min
Produktionsjahr: 2022