JONNY ISLAND
NOMINIERT FÜR DEN GRIMME PREIS 2024
Jonathan „Jonny“ Schüddekopf ist Lehrer und sehr beliebt. Doch mit Beginn der Pandemie ist er raus. Da seine Lungenfunktion stark eingeschränkt ist, muss er sich in ein abgelegenes Ferienhaus nach Schweden zurückziehen. Nun ringt die ganze Schule darum, ob Jonathan weiter an seinem Berufsleben in Berlin teilhaben kann.
Als Kind hörte Jonny, dass er wegen seiner Muskelerkrankung das Erwachsenenalter nicht erreichen werde. Das hielt ihn nie davon ab, sich ganz und gar ins Leben zu stürzen. Er kämpft mutig mit seiner Gehbehinderung und wenn es Probleme gibt, sucht er nach einer Lösung. Die besteht nun darin, dass Jonathan seine Klasse von Schweden aus online unterrichtet, während sein Bruder als Assistenzlehrer bei den Schüler*innen ist. Die Schule lehnt dies aber als langfristige Lösung ab. Jonathan ist enttäuscht. Doch dann bricht er zu einer Reise nach Lappland auf, um einmal im Leben die Nordlichter zu sehn. Er nutzt die wenigen Stunden, die er noch mit seinen Schüler*innen Kontakt halten darf, um im Onlineunterricht live vom Polarkreis zu berichten.
Jonathan vermittelt seinen Schüler*innen, wie schön das Leben in einer Gemeinschaft sein kann, wenn jeder auf den anderen achtet und keiner ausgeschlossen wird. Seine Situation wird zur Feuerprobe für die Schulgemeinschaft seiner Waldorfschule. Sind Solidarität und Inklusion weiterhin möglich? Die Grenzen zwischen Ideal und Wirklichkeit werden sichtbar.
„Jonny Island“- ein berührendes Portrait mit einem Protagonisten, dessen Lebenslust einfach inspirierend ist.
Ein Film von Petra Mäussnest
Buch, Regie, Montage Petra Mäussnest
Kamera Bernadette Paassen, Knut Schmitz
Originalton Petra Mäussnest, Sven Klöpper, Michael Thäle
Schnittberatung Thomas Wellmann, Catrin Vogt
Musik Marcus Sander
Mischung Max Hartstang
Color Grading Knut Schmitz
Herstellungsleitung Ko Miklik
Redaktion Katya Mader
Produzentinnen Antje Boehmert, Petra Mäussnest
Eine Produktion von Petra Mäussnest & DOCDAYS Productions in Zusammenarbeit mit ZDF/3sat
Gefördert vom Dokumentarfilm Förderpreis 2020 | Filmbüro Bremen
Länge: 90 Min
Produktionsjahr: 2023
NOMINIERT FÜR DEN GRIMME PREIS 2024
Jonathan „Jonny“ Schüddekopf ist Lehrer und sehr beliebt. Doch mit Beginn der Pandemie ist er raus. Da seine Lungenfunktion stark eingeschränkt ist, muss er sich in ein abgelegenes Ferienhaus nach Schweden zurückziehen. Nun ringt die ganze Schule darum, ob Jonathan weiter an seinem Berufsleben in Berlin teilhaben kann.
Als Kind hörte Jonny, dass er wegen seiner Muskelerkrankung das Erwachsenenalter nicht erreichen werde. Das hielt ihn nie davon ab, sich ganz und gar ins Leben zu stürzen. Er kämpft mutig mit seiner Gehbehinderung und wenn es Probleme gibt, sucht er nach einer Lösung. Die besteht nun darin, dass Jonathan seine Klasse von Schweden aus online unterrichtet, während sein Bruder als Assistenzlehrer bei den Schüler*innen ist. Die Schule lehnt dies aber als langfristige Lösung ab. Jonathan ist enttäuscht. Doch dann bricht er zu einer Reise nach Lappland auf, um einmal im Leben die Nordlichter zu sehn. Er nutzt die wenigen Stunden, die er noch mit seinen Schüler*innen Kontakt halten darf, um im Onlineunterricht live vom Polarkreis zu berichten.
Jonathan vermittelt seinen Schüler*innen, wie schön das Leben in einer Gemeinschaft sein kann, wenn jeder auf den anderen achtet und keiner ausgeschlossen wird. Seine Situation wird zur Feuerprobe für die Schulgemeinschaft seiner Waldorfschule. Sind Solidarität und Inklusion weiterhin möglich? Die Grenzen zwischen Ideal und Wirklichkeit werden sichtbar.
„Jonny Island“- ein berührendes Portrait mit einem Protagonisten, dessen Lebenslust einfach inspirierend ist.
Ein Film von Petra Mäussnest
Buch, Regie, Montage Petra Mäussnest
Kamera Bernadette Paassen, Knut Schmitz
Originalton Petra Mäussnest, Sven Klöpper, Michael Thäle
Schnittberatung Thomas Wellmann, Catrin Vogt
Musik Marcus Sander
Mischung Max Hartstang
Color Grading Knut Schmitz
Herstellungsleitung Ko Miklik
Redaktion Katya Mader
Produzentinnen Antje Boehmert, Petra Mäussnest
Eine Produktion von Petra Mäussnest & DOCDAYS Productions in Zusammenarbeit mit zdf/3sat
Gefördert vom Dokumentarfilm Förderpreis 2020 | Filmbüro Bremen
Länge: 90 Min
Produktionsjahr: 2023