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​Der giftige Himmel von Tarent

Im süditalienischen Tarent steht seit den 1960er Jahren das größte Stahlwerk Europas. Hier werden bei der Produktion von Stahl nachweislich Emissionen gesundheitsschädlicher Stoffe, wie Dioxin und Benzopyren, erzeugt. Zahlreiche Studien belegen, dass die Krebsrate in Tarent überdurchschnittlich hoch ist. Das ist der Regierung in Rom seit vielen Jahren bekannt. Und trotzdem wird in Tarent weiter Stahl produziert. Wie kann das sein?

„Der giftige Himmel von Tarent. Chronik einer geduldeten Katastrophe“ begleitet die Bürger Tarents bei ihrem Kampf für die Schließung des Stahlwerks, geht auf Spurensuche in Rom und Brüssel, befragt italienische und europäische Politiker über einen der größten Umweltskandale in der Geschichte Europas. Videos aus dem Inneren des Hüttenwerks, die Stahlarbeiter für den Film zur Verfügung gestellt haben, zeigen den aktuellen Zustand der Industrieanlage.

Wie kann mitten in Europa ein Umweltverbrechen jahrzehntelang vertuscht werden? Welche Kräfte – aus Politik und Industrie – sind daran beteiligt? Welche Interessen stecken dahinter? „Der giftige Himmel von Tarent. Chronik einer geduldeten Katastrophe“ beleuchtet investigativ, wie Politik und Industrie gemeinsam jahrzehntelang die Kontrollen italienischer und europäischer Institutionen umgehen konnten und mit Gier hohe Profite auf Kosten der Bürger Tarents erzielten. Ein fast perfektes Umweltverbrechen mit Billigung der staatlichen Institutionen. Heute. Mitten in Europa.

Ein Film von Chiara Sambuchi

Kamera: Paolo Pisacane

Ton: Francesco Guarnaccia, Andrea Viali

Schnitt: Michele Gallone, Gabriele Biasizzo

Musik: Pietro Santangelo

Sprecherin: Mai Horlemann

Produktion: Nele Huff, Stefanie Kaiser, Arndt Fehl

Produktionsleitung WDR: Gertrudis Wilms
Produktionsleitung: Ko Miklik

Produzentin: Antje Boehmert

Redaktion: Beate Schlanstein

Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag des WDR in Zusammenarbeit mit arte.

Länge: 52 Min
Produktionsjahr: 2023

Im süditalienischen Tarent steht seit den 1960er Jahren das größte Stahlwerk Europas. Hier werden bei der Produktion von Stahl nachweislich Emissionen gesundheitsschädlicher Stoffe, wie Dioxin und Benzopyren, erzeugt. Zahlreiche Studien belegen, dass die Krebsrate in Tarent überdurchschnittlich hoch ist. Das ist der Regierung in Rom seit vielen Jahren bekannt. Und trotzdem wird in Tarent weiter Stahl produziert. Wie kann das sein?

„Der giftige Himmel von Tarent. Chronik einer geduldeten Katastrophe“ begleitet die Bürger Tarents bei ihrem Kampf für die Schließung des Stahlwerks, geht auf Spurensuche in Rom und Brüssel, befragt italienische und europäische Politiker über einen der größten Umweltskandale in der Geschichte Europas. Videos aus dem Inneren des Hüttenwerks, die Stahlarbeiter für den Film zur Verfügung gestellt haben, zeigen den aktuellen Zustand der Industrieanlage.

Wie kann mitten in Europa ein Umweltverbrechen jahrzehntelang vertuscht werden? Welche Kräfte – aus Politik und Industrie – sind daran beteiligt? Welche Interessen stecken dahinter? „Der giftige Himmel von Tarent. Chronik einer geduldeten Katastrophe“ beleuchtet investigativ, wie Politik und Industrie gemeinsam jahrzehntelang die Kontrollen italienischer und europäischer Institutionen umgehen konnten und mit Gier hohe Profite auf Kosten der Bürger Tarents erzielten. Ein fast perfektes Umweltverbrechen mit Billigung der staatlichen Institutionen. Heute. Mitten in Europa.

Ein Film von Chiara Sambuchi

Kamera: Paolo Pisacane

Ton: Francesco Guarnaccia, Andrea Viali

Schnitt: Michele Gallone, Gabriele Biasizzo

Musik: Pietro Santangelo

Sprecherin: Mai Horlemann

Produktion: Nele Huff, Stefanie Kaiser, Arndt Fehl

Produktionsleitung WDR: Gertrudis Wilms
Produktionsleitung: Ko Miklik

Produzentin: Antje Boehmert

Redaktion: Beate Schlanstein

Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag des WDR in Zusammenarbeit mit arte.

Länge: 52 Min
Produktionsjahr: 2023