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Demokratie auf Ungarisch

Was bedeutet demokratische Teilhabe in einem Land wie Ungarn, in dem jeder dritte Bürger unterhalb der Armutsgrenze lebt? Wo jährlich 200 Obdachlose den Kältetod sterben und immer mehr Benachteiligte an den Rand gedrängt werden? Eine Bürgerbewegung wagt es: Sie legt sich mit Regierung und Behörden an – für ein Recht auf Obdach und Chancengleichheit. Dieser Film dokumentiert nicht nur die soziale und innenpolitische Realität Ungarns, er erzählt zugleich vom Kampf um soziale Gerechtigkeit – mitten im Herzen Europas.

„AVM“ (A Város Mindenkie = Die Stadt gehört uns) ist eine Gruppe von ungarischen Bürgern mit und ohne Wohnsitz, die sich gegen die Abschaffung der Sozialleistungen und die Kriminalisierung von Obdachlosigkeit wehrt. Die Aktivisten warten nicht darauf, dass sich Ungarn irgendwann ändert. Sie kämpfen für soziale Gerechtigkeit, die Einhaltung der Menschenrechte und stellen sich dem Politikstil ihrer Regierung in den Weg, indem sie das einfordern, was man in Europa für selbstverständlich hält: demokratische und wirtschaftliche Teilhabe.

AVM ist nicht nur ein Name, sondern zugleich das Motto: „Die Stadt gehört uns allen“. In ihrer Organisation leben die Bürger bereits das, was sie sich auch für ihr Land wünschen: Eine demokratische Gesellschaft basierend auf den Prinzipien von Solidarität und Gerechtigkeit.

Ein Film von Laszlo Bihari

Schnitt: Istvan Nagy
Dramaturgische Beratung: Sandor Szöke
Kamera: Gergely Pápai, László Halász
Producer ZPOK: Polina Georgescu
Producer DOCDAYS: Antje Boehmert
Associate Producer: Hunor Csörgits
Redaktion SWR/ARTE: Bernd Seidl
Redaktion EO: Margje de Koning

Eine Produktion von ZPOK & DOCDAYS Productions, in Koproduktion mit SWR/ARTE und EO. Produziert mit Unterstützung von CREATIVE EUROPE. Vertrieb: PBS International.

Länge: 52 min
Fertigstellung: 2017

 

Was bedeutet demokratische Teilhabe in einem Land wie Ungarn, in dem jeder dritte Bürger unterhalb der Armutsgrenze lebt? Wo jährlich 200 Obdachlose den Kältetod sterben und immer mehr Benachteiligte an den Rand gedrängt werden? Eine Bürgerbewegung wagt es: Sie legt sich mit Regierung und Behörden an – für ein Recht auf Obdach und Chancengleichheit. Dieser Film dokumentiert nicht nur die soziale und innenpolitische Realität Ungarns, er erzählt zugleich vom Kampf um soziale Gerechtigkeit – mitten im Herzen Europas.

„AVM“ (A Város Mindenkie = Die Stadt gehört uns) ist eine Gruppe von ungarischen Bürgern mit und ohne Wohnsitz, die sich gegen die Abschaffung der Sozialleistungen und die Kriminalisierung von Obdachlosigkeit wehrt. Die Aktivisten warten nicht darauf, dass sich Ungarn irgendwann ändert. Sie kämpfen für soziale Gerechtigkeit, die Einhaltung der Menschenrechte und stellen sich dem Politikstil ihrer Regierung in den Weg, indem sie das einfordern, was man in Europa für selbstverständlich hält: demokratische und wirtschaftliche Teilhabe.

AVM ist nicht nur ein Name, sondern zugleich das Motto: „Die Stadt gehört uns allen“. In ihrer Organisation leben die Bürger bereits das, was sie sich auch für ihr Land wünschen: Eine demokratische Gesellschaft basierend auf den Prinzipien von Solidarität und Gerechtigkeit.

Ein Film von Laszlo Bihari

Schnitt: Istvan Nagy
Dramaturgische Beratung: Sandor Szöke
Kamera: Gergely Pápai, László Halász
Producer ZPOK: Polina Georgescu
Producer DOCDAYS: Antje Boehmert
Associate Producer: Hunor Csörgits
Redaktion SWR/ARTE: Bernd Seidl
Redaktion EO: Margje de Koning

Eine Produktion von ZPOK & DOCDAYS Productions, in Koproduktion mit SWR/ARTE und EO. Produziert mit Unterstützung von CREATIVE EUROPE. Vertrieb: PBS International.

Länge: 52 min
Fertigstellung: 2017