Seite wählen

Verhängnisvolle Versprechen

Der Dokumentarfilm „Verhängnisvolle Versprechen“ beleuchtet das Milliardengeschäft, das nigerianische Netzwerke mit Zwangsprostitution und Drogenhandel machen. Sie erfüllen verbotene Wünsche: Prostitution und Drogen. Es ist ein Milliardengeschäft, das auf Versklavung und Zwangsprostitution basiert. Der Dokumentarfilm begleitet Ermittler und Betroffene der nigerianischen Netzwerke.

„Mehr Nachfrage, mehr Angebot. Ohne Nachfrage gäbe es das Geschäft nicht“, stellt die Protagonistin Princess Inyang Okokon im Film fest. Sie ist Sozialarbeiterin mit einer Mission: Frauen zu retten, die in Europa Zwangsprostituierte sind, aber auch jungen Frauen in Nigeria eine Alternative zur Auswanderung nach Europa anzubieten. Denn die Nachfrage europäischer Freier nach Prostituierten steigt, weiß Princess, genau wie die Armut in Nigeria.

Hinter der nigerianischen Zwangsprostitution stecken Menschenhändlerinnen, sogenannte Madames, während Mitglieder von nigerianischen “Bruderschaften” in Europa vor allem den Drogenhandel betreiben. „Sie beherrschen den Markt mit extrem günstigen Preisen“, so Lina Trovato, eine Antimafia-Staatsanwältin. Nicht nur die Organisation von Bruderschaften, auch der mühsame Versuch, den Weg ihrer Einnahmen nachzuzeichnen, beschäftigt sie. Die Kamera darf sie bei ihren Ermittlungen begleiten.

Ihre Arbeit zur Route der Zwangsprostituierten nach und in Europa verbindet sie mit Colin Nierenz, einem Ermittler der Ermittlungskommission „Aid“ in Duisburg. Sein Team kam einer Madame auf die Spur, die junge Nigerianerinnen zur Prostitution zwang.

Buch & Regie: Chiara Sambuchi

Bildgestaltung: Paolo Pisacane, Till Vielrose
Montage: Simone Veneroso, Gabriele Biasizzo
Musik: Pietro Santangelo
Creative Producer: Arndt Fehl

Originalton: Jule Buerjes, Francesco Guarnaccia, Sven Klöpper, Fabio Russo

Rechtsberatung: Dr. Ralph Graef

Postproduktionskoordination: Nele Huff, Izzy Hughes-Morgan
Herstellungsleitung: Ko Miklik

Produzentin: Antje Boehmert

Redaktion: Simone ReuterBernd SeidlDr. Gudrun Hanke-El Gjomri

Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von SWR in Zusammenarbeit mit arte.

Vertrieb: New Docs

Länge: 88:30 Min
Produktionsjahr: 2022

Der Dokumentarfilm „Verhängnisvolle Versprechen“ beleuchtet das Milliardengeschäft, das nigerianische Netzwerke mit Zwangsprostitution und Drogenhandel machen. Sie erfüllen verbotene Wünsche: Prostitution und Drogen. Es ist ein Milliardengeschäft, das auf Versklavung und Zwangsprostitution basiert. Der Dokumentarfilm begleitet Ermittler und Betroffene der nigerianischen Netzwerke.

„Mehr Nachfrage, mehr Angebot. Ohne Nachfrage gäbe es das Geschäft nicht“, stellt die Protagonistin Princess Inyang Okokon im Film fest. Sie ist Sozialarbeiterin mit einer Mission: die Frauen zu retten, die in Europa Zwangsprostituierte sind, aber auch jungen Frauen in Nigeria eine Alternative zur Auswanderung nach Europa anzubieten. Denn die Nachfrage europäischer Freier nach Prostituierten steigt, weiß Princess, genau wie die Armut in Nigeria.

Hinter der nigerianischen Zwangsprostitution stecken Menschenhändlerinnen, sogenannte Madames, während Mitglieder von nigerianischen “Bruderschaften” in Europa vor allem den Drogenhandel betreiben. „Sie beherrschen den Markt mit extrem günstigen Preisen“, so Lina Trovato, eine Antimafia-Staatsanwältin. Nicht nur die Organisation von Bruderschaften, auch der mühsame Versuch, den Weg ihrer Einnahmen nachzuzeichnen, beschäftigt sie. Die Kamera darf sie bei ihren Ermittlungen begleiten.

Ihre Arbeit zur Route der Zwangsprostituierten nach und in Europa verbindet sie mit Colin Nierenz, einem Ermittler der Ermittlungskommission „Aid“ in Duisburg. Sein Team kam einer Madame auf die Spur, die junge Nigerianerinnen zur Prostitution zwang.

Buch & Regie: Chiara Sambuchi

Bildgestaltung: Paolo Pisacane, Till Vielrose
Montage: Simone Veneroso, Gabriele Biasizzo
Musik: Pietro Santangelo
Creative Producer: Arndt Fehl

Originalton: Jule Buerjes, Francesco Guarnaccia, Sven Klöpper, Fabio Russo

Rechtsberatung: Dr. Ralph Graef

Postproduktionskoordination: Nele Huff, Izzy Hughes-Morgan
Herstellungsleitung: Ko Miklik

Produzentin: Antje Boehmert

Redaktion: Simone ReuterBernd SeidlDr. Gudrun Hanke-El Gjomri

Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von SWR in Zusammenarbeit mit arte.

Vertrieb: New Docs

Länge: 88:30 Min
Produktionsjahr: 2022