GEGEN DEN STROM
SARA MARDINI
KINOSTART AM 23. MÄRZ 2023
mit Vorpremieren in Hamburg, Berlin, Leipzig, Köln und Stutgart
Sara Mardini, eine junge syrische Profischwimmerin, hilft – zusammen mit ihrer Schwester Yusra – auf ihrer Flucht über das Mittelmeer bei der Rettung von 18 Menschen und wird zur gefeierten Heldin, doch ihre humanitäre Arbeit bringt sie in das Fadenkreuz politischer Agenden und führt schließlich zu ihrer Verhaftung. Während ihre Schwester bei den Olympischen Spielen schwimmt, wartet Sara auf ihren Prozess – ihr drohen mehr als 20 Jahre Haft.
Sara Mardini und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungs- sportler:innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerin zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als auf der Flucht über das Mittelmeer von der Türkei nach Griechenland der Motor des überfüllten Schlauchbootes versagt, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten, indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen.
Die Geschichte macht auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Mit 20 ist Sara berühmt. Danach trennen sich die Wege der Schwestern: Yusra schwimmt bei den Olympischen Spielen, während Sara nach Lesbos zurück- kehrt, um sich ehrenamtlich zu engagieren und anderen Geflüchteten zu helfen. Im Jahr 2018 aber wird sie verhaftet und einer Reihe von schweren Straftaten beschuldigt – darunter Beihilfe zur illegalen Einreise (Schleusung), Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung – ihr drohen 20 Jahre Haft.
Über vier Jahre hat die Filmemacherin Charly Wai Feldman Saras Kampf um Gerechtigkeit und um eine neue Zukunft in Berlin begleitet.
Buch & Regie: Charly Wai Feldman
Montage & Dramaturgische Beratung: Franziska von Berlepsch
Bildgestaltung: Zamarin Wahdat
Produktionsleitung: Izzy Hughes- Morgen
Producer: Antje Boehmert, Anna von Dziembowska, Daniel Druhora, Drake Burnette
Weitere Kamera: Yassir Benchelah, Janis Brod, Shivani Hassard, Fynn Stoldt
Originalton: Patrick Dadaczynski, Gregory Oke
Musik: K River Records, Laurens von Oswald, Leopold Faerberboeck
Archivrecherche: Izzy Hughes-Morgen, Elizabeth Klinck
Produktionsassistenz: Nele Huff, Anastasia Lukovnikova
Aufnahmeleitung: Joachim Bornemann
Herstellungsleitung: Ko Miklik
Sound- Design & Mischung: Stanislaw Milkowski
Colorist: Ronney Afortu
Grafik: Ky Moodie
Redaktion: Bernd Seidl, Gudrun Hanke-El Ghomri, Simone Reuter, Muhammad Refaat, Anas Abdelwahab
Executive Producer: Antje Boehmert, Anna von Dziembowska, Daniel Druhora, Charly Wai Feldman
Ein Film von
Charly Wai Feldman
Eine Produktion von
DOCDAYS Productions & SAFE PASSAGE FILMS
in Ko-Produktion mit dem SWR und Al Jazeera
in Zusammenarbeit mit arte
Gefördert von
MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
The Malik Bendjelloul Memorial Fund
Im Verleih von mindjazz pictures
Im Vertrieb von New Docs
Länge: 90 Min
Produktionsjahr: 2023
Sara Mardini, eine junge syrische Profischwimmerin, hilft – zusammen mit ihrer Schwester Yusra – auf ihrer Flucht über das Mittelmeer bei der Rettung von 18 Menschen und wird zur gefeierten Heldin, doch ihre humanitäre Arbeit bringt sie in das Fadenkreuz politischer Agenden und führt schließlich zu ihrer Verhaftung. Während ihre Schwester bei den Olympischen Spielen schwimmt, wartet Sara auf ihren Prozess – ihr drohen mehr als 20 Jahre Haft.
Sara Mardini und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungs- sportler:innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerin zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als auf der Flucht über das Mittelmeer von der Türkei nach Griechenland der Motor des überfüllten Schlauchbootes versagt, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten, indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen.
Die Geschichte macht auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Mit 20 ist Sara berühmt. Danach trennen sich die Wege der Schwestern: Yusra schwimmt bei den Olympischen Spielen, während Sara nach Lesbos zurück- kehrt, um sich ehrenamtlich zu engagieren und anderen Geflüchteten zu helfen. Im Jahr 2018 aber wird sie verhaftet und einer Reihe von schweren Straftaten beschuldigt – darunter Beihilfe zur illegalen Einreise (Schleusung), Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung – ihr drohen 20 Jahre Haft.
Über vier Jahre hat die Filmemacherin Charly Wai Feldman Saras Kampf um Gerechtigkeit und um eine neue Zukunft in Berlin begleitet.
Ein Film von
Charly Wai Feldman
Eine Produktion von
DOCDAYS Productions & SAFE PASSAGE FILMS
in Ko-Produktion mit dem SWR und Al Jazeera
in Zusammenarbeit mit arte
Gefördert von
MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
The Malik Bendjelloul Memorial Fund
Im Verleih von mindjazz pictures
Im Vertrieb von New Docs
Länge: 90 Min
Produktionsjahr: 2023