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Sie nannten sie die „Kinder der Schande“

SIE NANNTEN SIE DIE „KINDER DER SCHANDE“ – Eine Geschichte von Vorurteilen und Propaganda.

Von den rund 100.000 französischen Soldaten, die nach dem Ersten Weltkrieg 1920 zur Besetzung des deutschen Rheinlandes entsendet werden, kommen rund 20.000 Soldaten aus den französischen Kolonien sowie aus Tunesien und Marokko.

Schnell werden diese Männer zur Zielscheibe einer von staatlichen Stellen und Zivilorga-nisationen orchestrierten Hetzkampagne, die unter dem Begriff „Die schwarze Schmach“ weltweit für Schlagzeilen sorgt. Mit der Absicht, die französische Besatzungspolitik gegenüber Deutschland zu diskreditieren, bezichtigt man die französischen Kolonialsoldaten wahrheitswidrig der systematischen Vergewaltigung deutscher Frauen und Kinder.  Die Anwesenheit der farbigen Besatzungstruppen in Deutschland wird zur Bedrohung für die „deutsche Rasse“ wie für die Zukunft der europäischen Zivilisation stilisiert.

Jahre später werden diese Kinder deutscher Frauen und französischer Kolonialsoldaten Opfer des NS-Rassenwahns: Im Jahr 1937 werden hunderte von ihnen auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers zwangssterilisiert. Ein Verbrechen, das inzwischen fast in Vergessenheit geraten ist.

Der Film erzählt davon, wie das Gift von fake news und Propaganda sich einer Gesellschaft bemächtigen kann, und wie aus Worten böse Taten werden.

Ein Film von: Dominik Wessely 

Nach einer Idee von: Antje Boehmert
Kamera: Till Vielrose, Knut Schmitz, Hajo Schomerus ● Montage: Annette Muff ● Ton: Jule Buerjes, Nic Nagel, Sven Klöpper ● VFX: Stefan Leuschel ● Online-Schnitt: Robert Elschner ● Sprecher: Julian Mehne, Daniela Thuar, Matthias Klages ● Mischung: Stani Milkowski ● Farbkorrektur: Knut Schmitz ● Musik: Tim Stanzel ● Associate Producer: Daniela Bollmann ● Redaktionelle Mitarbeit: Nele Huff ● Wissenschaftliche Beraterin: Iris Wigger ● Archive Producer: Elizabeth Klinck ● Produktion: Ko Miklik, Carmel Fuhg ● Produzentin: Antje Boehmert

Redaktion ZDF/ARTE: Martin Pieper ● Redaktion Deutsche Welle: Kate Cox, Hanne Kehrwald ● Redaktion Phoenix: Jean-Christoph Caron

Mit besonderem Dank an: Franziska Blum-Gabelmann, Susanne Schütt, Berliner Unterwelten e.V.

Eine Produktion der DOCDAYS Productions in Koproduktion mit ZDF und Deutsche Welle in Zusammenarbeit mit ARTE, ZDFinfo & Phoenix

Ein Film von: Dominik Wessely 

Nach einer Idee von: Antje Boehmert
Kamera: Till Vielrose, Knut Schmitz, Hajo Schomerus
Montage: Annette Muff
Ton: Jule Buerjes, Nic Nagel, Sven Klöpper
Musik: Tim Stanzel
Associate Producer: Daniela Bollmann
Redaktionelle Mitarbeit: Nele Huff
Wissenschaftliche Beraterin: Iris Wigger
Archive Producer: Elizabeth Klinck
Produktion: Ko Miklik, Carmel Fuhg
Produzentin: Antje Boehmert 

Eine Produktion der DOCDAYS Productions in Koproduktion mit ZDF und Deutsche Welle in Zusammenarbeit mit ARTE, ZDFinfo & Phoenix

Länge: 52/45 min
Produktionsjahr: 2020

SIE NANNTEN SIE DIE „KINDER DER SCHANDE“ – Eine Geschichte von Vorurteilen und Propaganda.

Von den rund 100.000 französischen Soldaten, die nach dem Ersten Weltkrieg 1920 zur Besetzung des deutschen Rheinlandes entsendet werden, kommen rund 20.000 Soldaten aus den französischen Kolonien sowie aus Tunesien und Marokko.

Schnell werden diese Männer zur Zielscheibe einer von staatlichen Stellen und Zivilorga-nisationen orchestrierten Hetzkampagne, die unter dem Begriff „Die schwarze Schmach“ weltweit für Schlagzeilen sorgt. Mit der Absicht, die französische Besatzungspolitik gegenüber Deutschland zu diskreditieren, bezichtigt man die französischen Kolonialsoldaten wahrheitswidrig der systematischen Vergewaltigung deutscher Frauen und Kinder.  Die Anwesenheit der farbigen Besatzungstruppen in Deutschland wird zur Bedrohung für die „deutsche Rasse“ wie für die Zukunft der europäischen Zivilisation stilisiert.

Jahre später werden diese Kinder deutscher Frauen und französischer Kolonialsoldaten Opfer des NS-Rassenwahns: Im Jahr 1937 werden hunderte von ihnen auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers zwangssterilisiert. Ein Verbrechen, das inzwischen fast in Vergessenheit geraten ist.

Der Film erzählt davon, wie das Gift von fake news und Propaganda sich einer Gesellschaft bemächtigen kann, und wie aus Worten böse Taten werden.

Ein Film von: Dominik Wessely 

Nach einer Idee von: Antje Boehmert
Kamera: Till Vielrose, Knut Schmitz, Hajo Schomerus
Montage: Annette Muff
Ton: Jule Buerjes, Nic Nagel, Sven Klöpper
Musik: Tim Stanzel
Associate Producer: Daniela Bollmann
Redaktionelle Mitarbeit: Nele Huff
Wissenschaftliche Beraterin: Iris Wigger
Archive Producer: Elizabeth Klinck
Produktion: Ko Miklik, Carmel Fuhg
Produzentin: Antje Boehmert 

Eine Produktion der DOCDAYS Productions in Koproduktion mit ZDF und Deutsche Welle in Zusammenarbeit mit ARTE, ZDFinfo & Phoenix

Länge: 52/45 min
Produktionsjahr: 2020